Im Rahmen des interreligiösen Dialogs Krems und dem damit verbundenen Kremser Tag der offenen Gotteshäuser stand am 12. Mai der Besuch der Pfarrkirche Krems-St. Paul in der Mitterau am Programm. Anna Wegl und Pastoralassistent Franz Halbmayr begrüßten die Besucher und berichteten über die Entstehung der jüngsten katholischen Pfarre von Krems. Neben Berichten zur Gründung und dem Bau der Pfarre sowie der Ausgestaltung des Gotteshauses wurde das aktuelle Pfarrleben im Jahreskreis präsentiert. Den Abschluss bildete ein gemütliches Beisammensein mit persönlichen Informationsaustausch.
Starken Besucherandrag hatte am 23. April die Aufführung des Werks "Meislinger Passion" von Magdalena Severin. Die Passion ist der Pfarre Obermeisling und dessen Kirchenchor gewidmet und umfasst in zwölf Abschnitten die Leidensgeschichte Jesu vom letzten Abendmahl bis hin zur Kreuzigung und Auferstehung. Gemeinsam mit Musikstudenten aus Wien und musikalisch begleitet vom Projektorchester NOVUS präsentierte der Kirchenchor Obermeisling das 2018 uraufgeführte Werk in der Pfarrkirche Krems-St. Paul unter der musikalischen und szenischen Leitung von Magdalena Severin. Im Anschluss lud die Pfarre St. Paul zu einer Agape, bei der der Abend einen gemütlichen Ausklang fand.
Nach vier Jahren feierte die Pfarrgemeinde wieder eine Wortgottesfeier. Nachdem Pfarrer Nikolaus verhindert war, gestaltete Diakon Mario Flitsch eine würdige Feier am Sonntag. Im Anschluss lud der Pfarrgemeinderat zum Pfarrkaffee. Als Besonderheit gab es diesmal von Fabian Haider köstlich zubereitete Waffeln.
Die Jungschargruppenleiter der Pfarre Krems St. Paul halfen dem Osterhasen und versteckten wieder zahlreiche Osternester rund ums Pfarrzentrum. Gemeinsam wurde die Osterüberraschungen zuvor von ihnen in der Karwoche gebastelt wurden. Die große Osternestsuche gab es im Anschluss an die Heilige Messe am Ostersonntag, den 09. April.
Halleluja, Jesus lebt. Zahlreiche Gläubige feierten am Karsamstag, den 8. April in der Pfarrkriche St. Paul in der Osternacht die Auferstehung Christus. Im Anschluss alle Besucher der Feier von Pfarrer Vidovic zur Halleluja-Jause in die Halle der Begegnung eingeladen.
Ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, wie er gesagt hat
Nach dem Sabbat, beim Anbruch des ersten Tages der Woche, kamen Maria aus Mágdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen. Und siehe, es geschah ein gewaltiges Erdbeben; denn ein Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat an das Grab,
wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. Sein Aussehen war wie ein Blitz und sein Gewand weiß wie Schnee. Aus Furcht vor ihm erbebten die Wächter und waren wie tot. Der Engel aber sagte zu den Frauen: Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier; denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her und seht euch den Ort an, wo er lag!
Dann geht schnell zu seinen Jüngern und sagt ihnen: Er ist von den Toten auferstanden und siehe, er geht euch voraus nach Galiläa, dort werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt.
Sogleich verließen sie das Grab voll Furcht und großer Freude und sie eilten zu seinen Jüngern, um ihnen die Botschaft zu verkünden. Und siehe, Jesus kam ihnen entgegen und sagte: Seid gegrüßt! Sie gingen auf ihn zu, warfen sich vor ihm nieder und umfassten seine Füße.
Da sagte Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen und dort werden sie mich sehen. (Mt 28, 1–10)