Am 6. März trafen sich die Vorstände der Pfarrgemeinderäte des Dekanats Krems im Pfarrzentrum St. Paul. Im Zentrum des von Regionalbegleiterin MMag. Barbara Mayr und Marietheres Dietzschold-Bojakovsky moderierten Abends stand ein Überblick über die aktuelle Organisation der Pfarren der Diözese und die damit verbundene Entwicklung in Richtung von Pfarrverbänden. Weiters standen die Fragen: "In welchem Bereich engagiere ich mich in der Pfarre bzw. im Pfarrverband?", "Warum setze ich mich für Jesus/Glaube/Kirche ein?" und "Was ist unser Auftrag als Christen heute?" im Mittelpunkt.
Der heimische Wachauer Trachten- und Heimatverein Krems-Stein unter der Leitung von Isabel Istvan traf am 1. März auf das Temperament der Tanzgruppe Croatia-St. Pölten unter der Leitung von Pfr. Nikolaus Vidovic und auf die Volkloregruppe Kud "Umag" zum dritten interkulturellen Tanzabend. Die Gruppen bewiesen, dass Musik und Tanz Menschen verschiedener Kulturen und Nationen zur Freundschaft, gemütlichem Beisammensein und Austausch verbindet. Den Ehrenschutz des Abends übernahm der Vizebürgermeister DI Dr. Florian Kamleitner. Selbst das kulinarische blieb nicht aus. Zu Kremser Weinen und kroatischem Ožujsko Bier wurden Cevapcici und frische Calamari aufgetischt.
Am Beginn des Gottesdienstes zu Mariä Lichtmess am 2. Februar wurden im Vorraum zu Kirche die Kerzen gesegnet. Anschließend zogen die Messbesucher mit einer Lichterprozession in die Kirche ein. Mariä Lichtmess, 40 Tage nach Weihnachten, stellt den Abschluss des weihnachtlichen Festes dar. Am Ende der Messe spendeten Diakon Mario Flitsch und Pastoralassistent Franz Halbmayr den Blasiussegen. Der Segen geht auf Blasius von Sebaste, der Überlieferung nach Bischof von Sebaste in Kleinasien zurück. Es wird überliefert, dass er während seiner Gefangenschaft in einem römischen Gefängnis einem jungen Mann, der an einer Fischgräte zu ersticken drohte, das Leben rettete. Deshalb wird der Segen zum Schutz gegen Halskrankheiten erteilt. Die Spendung des Segens ist seit dem 16. Jahrhundert nachgewiesen.
Der seit 1975 bestehende Elternverein Krems, vormals Elternverein "Das behinderte Kind", unter Obfrau Anna Wegl und ihrer Stellvertreterin Monika Schwarz, oragnisierte wieder ein großes Faschingsfest für Kinder und Junggebliebene in den Räumlichekiten der Pfarre Krems-St. Paul, welches dieser Tage wieder bei vollem Haus stattfand. Für Tanzmusik sorgte dort auch heuer wieder DJ Murli (alias Andreas Murhammer), für die Animation zeichnete wieder Hilde Steinhauer verantwortlich. Weitere Höhepunkte waren das Kinderschminken und die große Tombola, organisiert von Andrea, Klaus & Paul Bergmaier. Den Ehrenschutz hatte heuer erstmals Bürgermeister Mag. Peter Molnar. Als VertreterInnen der Stadt Krems waren Vzbgm. Dr. Florian Kamleitner und GR Mert Özsecgin anwesend, der den Bürgermeister vertrat, anwesend. Die Pfarre war durch Diakon Mario Flitsch, PAss Mag. Franz Halbmayr sowie die Pfarrgemeinderäte Jürgen Übl und Fabian Haider vertreten. Der gesamte Erlös fließt in die gemeinnützige Arbeit des Vereins, der damit Therapien sowie soziale, sportliche und pädagogische Aktivitäten für Menschen mit besonderen Bedürfnissen finanziert, auch bzw. sogar überwiegend im Pfarrgebiet von Krems-St. Paul.
Gemeinsam mit der Hauerinnung Krems-Stein feierte die Pfarre Krems St. Paul am 26. Jänner das Patroziniumsfest. Der von Bischofsvikar Pater Antonio Sagardoy zelebrierte Festgottesdienst wurde vom Chorus Musica Favianis mit der Orgelsolomesse Missa in C von W. A. Mozart, KV 259 mit Chor und Solisten musikalisch begleitet. Im Anschluss an die feierliche Messe fand im Pfarrsaal die traditionelle Agape und Weinverkostung der Kremser Winzer statt.
Am Sonntag zur Taufe des Herrn waren alle Täuflinge des verangenen Jahres mit ihren Eltern und Paten eingeladen, ein gemeinsames Fest zu feiern. Einige der im Jahr 2024 in St. Paul getaufen sind der Einladung gefolgt und haben bei der Hl. Messe das Taufversprechen erneuert und sich unter den Segen Gottes gestellt. Wir wünschen unseren Täuflingsfamilien, dass sie sich bei Gott immer geborgen fühlen und verwurzelt bleiben dürfen im lebendigen Glauben.