Seit 1958 lädt die Katholische Frauenbewegung alljährlich zum Familienfasttag ein. In Krems St. Paul fand am 19. März der Fasttag mit Pfarrer Otto Allinger unter dem Slogan "teilen spendet zukunft" der Suppensonntag statt. Auch dieses Jahr gab es wieder eine große Auswahl an Köstlichkeiten. Neben traditionellen klaren Suppen mit unterschiedlichsten Einlagen reichte das Angebot von Gemüsesuppen, Bärlauchsuppe, Bohnensuppe, klaren Suppen mit Einlagen und Hühnersuppe bis hin zur scharfen Schrimpssuppe. Die Aktion Familienfasttag fördert rund 100 Projekte in Asien, Lateinamerika und Afrika. Frauen erfahren, dass sie Rechte haben: auf Bildung, auf Gesundheit, auf eine Leben ohne Gewalt, auf faire Arbeitsbedingungen und politische wie ökonomische Teilhabe.
Im Rahmen des interreligiösen Dialogs Krems und dem damit verbundenen Kremser Tag der offenen Gotteshäuser stand am 17. März der Besuch des Islamischen Kulturzentrums und der Masjid Al-Aqsa Moschee in Rohrendorf am Programm. Kemal Yayla begrüßte die Besucher und berichtete über das vorwiegend von türkischstämmigen Muslimen besuchte Kulturzentrum. Bei einer kurzen Führung stand auch der Besuch der Gebetsräume am Programm.
Nachdem sich in der Vergangenheit die Vorstände der Pfarrgemeinderäte St. Paul und Lerchenfeld zu Besprechungen im Rahmen der bevorstehenden Fusion der beiden Pfarren getroffen haben, kamen am 2. März alle Pfarrgemeinderäte der beiden Pfarren zu einem gemeinsamen Kennenlernen nach St. Paul. Am Programm stand das gegenseitige Kennenlernen als Basis für eine künftige Zusammenarbeit.
Es war toll, dass viele Leute so positiv darauf reagiert haben. Jungscharkinder der Pfarre St. Paul zeigten, begleitet von Pastoralassistent Franz Halbmayr volle Power und ein ganzer Bollerwagen konnte in einer Stunde mit Lebensmittel für den SOMA-Markt gefüllt werden. Leider gibt es im SOMA-Markt immer weniger Angebot für die steigende Anzahl an Menschen, die diese günstige Einkaufsmöglichkeit dringend braucht. Während der Fastenzeit gibt es die Möglichkeit, in allen teilnehmenden Pfarre Lebensmittel für den SOMA-Markt in den jeweiligen Kirchen zu deponieren, die dann zum Markt gebracht werden. Danke für Ihre Unterstützung.
„Gemeinsam unter dem Schirm Gottes“ - lautete das Motto, unter dem das „Fest der Ehejubilare“ in der Pfarrkirche St. Paul erstmals begangen wurde. Unter aufgespanntem Regenschirm wurde den beiden anwesenden „goldenen“ Jubelpaaren der Segen durch den Pfarrer und den Diakon gespendet. Zum Andenken an den Jubeltag erhielten beide Paare jeweils einen bunten Regenschirm mit dem Aufdruck „Ein treuer Freund ist wie ein starker Schirm; wer einen solchen findet, hat einen Schatz gefunden“ als Geschenk überreicht. Im Anschluss an die Messe fand eine Agape statt, bei der mit Sekt und Brötchen auf das Wohl der Jubelpaare angestoßen wurde; auch Krapfen wurden an diesem Sonntag, gleichzeitig auch Faschingssonntag, an die Gottesdienstbesucher verteilt.
Im Rahmen des interreligiösen Dialogs Krems und dem damit verbundenen Kremser Tag der offenen Gotteshäuser stand am 17. Februar der Besuch der römisch-katholischen Pfarrkirche St. Nikolaus in Krems-Stein am Programm. PAss Alexandra Lindner und Diakon MIchael Wegleitner über die Geschichte der Pfarrkirche. Die Pfarre besteht seit dem Jahr 1263 und zählt zu den ältesten Kremser Pfarren und zählt über 1.700 Pfarrmitglieder. Im Anschluss an den Bericht der baugeschichtlichen Entwicklung bestand die Möglichkeit des Rundgangs durch die Kirche mit ausführlicher Besichtigung. Der Kirchenbau war ursprünglich romanisch, der nun sichtbare gotische Chor stammt aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts und die spätgotische Staffelhalle aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Im 18. Jahrhundert wurde die Kirche barockisiert und um 1900 regotisiert.