Das heurige Jungscharlager führte in der zweiten Ferienwoche ins Waldviertel nach Niederedlitz. Wie in den letzten zwei Jahren war es wieder ein zwar kleines, aber sehr feines Lager! Vierzehn Kinder und sieben GruppenleiterInnen verbrachten diese Woche gemeinsam, versorgt von drei Köchinnen und mit gelegentlichem Besuch von zwei Nachbarskindern und ihren zwei Katzen.
Es war eine geradezu perfekte Woche: Das Wetter war angenehm und passend genau an unserem Badetag sehr heiß, alle TeilnehmerInnen verstanden sich ausgezeichnet und die Kinder genossen das von uns GruppenleiterInnen vorbereitete Programm: Diesmal unter anderem eine Begegnung mit Donald und Dagobert Duck, eine Schatzsuche mit Asterix und Obelix und ein Ausflug mit der Arche Noah. Wir hatten auch wieder einen Wortgottesdienst, der von allen gemeinsam gestaltet wurde und unter dem Thema „Freundschaft“ stand.
Am 19. Juni feierte die Pfarre Krems-St. Paul das Hochfest des Hl. Leibes und Blutes (Fronleichnam). Die Hl. Messe fand am Platz vor der Kirche statt. Im Aschluss führte die Prozession in die Hohensteinstraße und weiter zur Florianigasse. Zurück führte der Weg entlang des Kremsflusses wieder zur Kirche. Bei einer Agape im Pfarrzentrum klang das Fest gemütlich aus.
Am 18. Juni war die Premiere von "Der Befehl", einem Stück des österreichischen Dramatikers Fritz Hochwälder. Die Theatergruppe der Pfarre "St. Paul - Theater vor den Mauern" führt dieses Stück exzelent inszeniert unter der Leitung von Mario Flitsch am Platz vor der Pfarrkirche auf. Kern des Stücks ist der Gewissenskonflikt der handelnden Personen, welche Hochwälder spannungsvoll und intensiv auf die Bühne zu transferieren verstand. Das Stück handelt von der Aufklärung eines Mordfalls, der sich im Zweiten Weltkrieg in den Niederlanden ereignet hat. Rund 25 Jahre danach erhält der unbescholtene Wiener Oberinspektor Mittermayer den Befehl, den Mordfall aufzuklären. Die Kriegsvergangenheit holt im Laufe seiner Ermittlungen auch den Oberinspektor ein.Trotz des Befehls, alles zu verdrängen und zu vergessen, kommt langsam Klarheit in die Geschichte, zumindest für den Oberinspektor.
weitere Aufführungstermine: am 19./25./26. Juni und 2./3. Juli jeweils um 20:30 Uhr, Karten an der Abendkassa
Sieben Ministrantinnen und Ministranten mit drei BegleiterInnen aus Krems-St. Paul und Rehberg besuchten am 11. Juni den Mini-Tag im Stift Herzogenburg. Dazu traf man sich um 8.00 Uhr am Bahnhof Krems um mit dem Zug nach Herzogenburg zu fahren. Nach dem Eintreffen ab 9.00 Uhr startete das Programm um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst. Anschließend gab es verschiedene sportliche, kreative und informative Stationen, die die Kinder je nach Lust und Laune ansteuerten. Zugleich konnten man sich ein Mittagessen abholen. Der Mini-Tag endete um 15.30 Uhr mit einer Abschlussschow und und mit Dankesworten und dem Segen durch Weihbischof Anton Leichtfried. Wieder zurück in Krems wurde dieser erlebnisreiche Tag mit einer Portion Eis beendet.
Im Rahmen des interreligiösen Dialogs Krems fand am 3. Juni der Kremser Tag der offenen Gotteshäuser in der evangelischen Pfarrgemeinde Krems statt. Den Besuchern bot sich nach einführenden Worten von Pfarrer Jörg Kreil zum Thema "kurze Charakteristik der evangelischen Kirche", wo vor allem auch die Organisationsform - alles geht von der Gemeinde aus - erläutert wurde und einen Blick auf die historische Entwicklung der evangelischen Kirche in Krems vor allem die Orgelführung. Neben einem Blick in das Innere der Orgel präsentierte der Organist der evangelischen Kirche die unterschiedlichen Klänge des Instruments.