Siebzig Kinder aus der PVS Mitterau sind der Aufforderung gefolgt und haben zum Thema „Heiliger Geist und Kirche“ Pustebilder gemacht. Die Bilder sind bis 20. Juni in der Kirche zu bewundern. Die Bilder zeigen jene Dynamik und Buntheit, die Kirche ausmacht und braucht. Jemand hat es spontan so ausgedrückt: „Schaut aus wie ein Feuerwerk.“ Jawohl, Kirche soll ein Feuerwerk des Heiligen Geistes sein.
22 Jugendliche erhielten am 5. Juni bei der Pfarrfirmung in unserer Pfarrkirche Krems-St. Paul das Sakrament der Firmung. Firmspender war KR Mag. Eduard Gruber, Generalvikar der Diözese St. Pölten bis Ende des Jahres 2020.
Corona-bedingt wurde diesmal die Firmung in zwei Firmungen mit je 11 Firmlingen aufgeteilt. Die Messe wurde von den CrosSingern, der Musikgruppe der Pfarre Krems-St. Paul, musikalisch begleitet.
Fotosbestellung (CD mit allen Fotos) im Pfarrbüro
Aufgrund der aktuellen Coronasituation erfolgte in diesem Jahr die Erstkommunionfeier anders als in den letzten Jahren. Das führte dazu, dass die Tauferneuerung in einer eigenen Feier am Dreifaltigkeitssonntag erfolgte. Dazu versammelten sich alle Erstkommunionkinder der Pfarre Krems-St. Paul mit ihren Taufkerzen und ihren Paten rund um den Altar. Die Erstkommunion wird am 13. Juni in zwei Gruppen gefeiert.
Bei der diesjährigen Langen Nacht der Kirchen am 28. Mai war die Pfarre Krems-St. Paul als jüngste Kirche von Krems mit dabei. Am Programm standen Beiträge vom Baudirektor des Diözesanbauamtes DI Philipp Orange, Baumeister Ing. Karl Müllner und vom Künstler Mag. Günter Wolfsberger.
Der Baudirektor ging in seinem Vortrag unter anderem auf die spezielle Form des Kirchenraums, der aufgrunddes II. Vatikanischen Konzils möglich war, ein. St. Paul ist eine der wenigen Kirchen, bei der rund um den Altar miteinander gefeiert wird. Unsere Kirche ist der drittjüngste Kirchenbau in der Diözese. Baumeister Ing. Karl Müllner brachte interessante Einblicke in Bezug auf den Bau. Umgerechnet auf die heutige Zeit lagen die Baukosten bei etwa 5 Millionen Euro.
Mag. Günter Wolfsberger referierte über die künstlerische Innenausstattung. Von ihm stammen unter anderem Tabernakel, Ambo, Taufbrunnen und das Altarbild. Als Grundform besteht immer eine Anlehnung an das griechische Kreuz.
Das innere der Pfarrkirche erstrahlt wieder im vollen Glanz. Die mit der Zeit ausgefallenen Beleuchtungskörper wurden am 22. Mai getauscht. Erreichbar sind diese an der Decke angebrachten Lampen mit dem fahrbaren Gerüst der Pfarre. Gleichzeitig wurden im gesamten Pfarrzentrum die Lampen überprüft und im Bedarfsfall erneuert.