Der etwas andere Kreuzweg: Am 14. März fand erstmals der "Mitterauer Kreuzweg" statt. Die Pfarren Sankt Paul, Lerchenfeld und der Seelsorgesprengel Rehberg gestalteten diesen etwas anderen Kreuzweg mit Symbolen und meditativen Texten. Ursprünglich wollten wir diesen Kreuzweg durch einen Teil des Stadtteiles Mitterau gehen, aber aufgrund der schlechten Wetterlage verlegten wir ihn kurzerhand in die Pfarrkirche von Sankt Paul. Einen herzlichen Dank an alle, die vorbereitet und mitgestaltet haben. Eine sehr gelungene Andacht, die vielleicht in der Zukunft wiederholt wird.
Im Rahmen der Frühmesse in der Bischofskapelle im Bischofshaus in St. Pölten erfolgte die Admissio - die Zulassung, besser die Sendung - zum Amt des Diakons von DI Mario Flitsch durch den Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz. Dies war nach der Lektorats- und Akolythatsbeauftragung der letzte offizielle Schritt vor der Diakonweihe, die am 4. Juli 2021 in der Pfarre Krems-St. Paul gespendet werden soll. An der Feier der Admissio teilgenommen haben neben Larissa Flitsch auch der Ausbildungsleiter für Diakone Dr. Rupert Grill, der Pfarrprovisor von Krems-St. Paul P. Mag. Christoph Mayrhofer sowie P. Antonio Sagardoy. Im Anschluss lud der Diözesanbischof unter Einhaltung der Coronavorschriften zum gemeinsamen Frühstück.
Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit, die Vorbereitung auf Ostern. Corona-bedingt wurde dieses Jahr anstatt dem Aschenkreuz auf der Stirn die Asche in Kreuzform über das Haupt gestreut. Dieser Ritus ist seit dem Ende des 11. Jahrhunderts verbreitet und soll an die Vergänglichkeit des Menschen sowie die Notwendigkeit der Umkehr und Buße erinnern. Die kommenden Wochen der Fastenzeit sollen unter dem Aspekt von weniger und mehr stehen. Weniger bedeutet: persönlicher Verzicht, ob Fleisch, Alkohol oder auch Süßigkeiten sollte jeder für sich entscheiden. Mehr heißt: keine schlechten Gedanken haben und bewusst Gutes tun. Dies jedoch nicht herausposaunen, dass es die anderen sehen, dass man Gutes tut.
Generalvikar der Diözese St. Pölten, Christoph Weiss, wurde am 14. Februar im Rahmen einer feierlichen Vesper ins Domkapitel aufgenommen. Unter Einhaltung sämtlicher Covid-19-Bestimmungen waren bei der Feier neben Altbischof Klaus Küng und dem versammelten Domkapitel auch zahlreiche Freunde und Wegbegleiter sowie die Familie des neuen Domkapitulars anwensend. In seiner Predigt hob Bischof Alois die Bedeutung der Vesper als Liturgieform hervor.
Bischof Schwarz dankte dem neuen Domkapitular Christoph Weiss für seinen Einsatz und seine Hingabe als von Gott berufener Priester, für den Dienst des Generalvikars und nun für den Dienst als Domkapitular, richtete in der Predigt das Wort auch direkt an ihn. „Du weißt in der Spur zur Heiligung der Menschen unterwegs zu sein durch den Geist und aufgrund des Glaubens an die Wahrheit, dass die Wahrheit für uns eine Person ist, nämlich Jesus Christus.“, gab er dem neuen Domkapitular mit auf den Weg.
Die Vesper ist auf dem Youtube-Kanal der Diözese nachzuschauen, die Predigt ist im Wortlaut auf dem Profil der Diözese St. Pölten via Soundcloud nachzuhören.
Am 7. Februar, beim ersten öffentlich zugänglichen Gottesdienst nach dem 3. Lockdown, begrüßte der stellvertretende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Mario Flitsch offiziell P. Christoph Mayrhofer als Provisor für die Pfarre Krems-St. Paul. Pater Christoph wird bis Ende Juli bei uns sein und folgt Christoph Weiss, der seit Jahresbeginn als Generalvikar in St. Pölten tätig ist.
Im Anschluss an den Gottesdienst am 3. Februar, dem Gedenktag von Blasius von Sebaste, spendete P. Christoph Mayrhofer den Blasiussegen an die Mitfeiernden. Blasius war von Beruf Arzt und wurde Bischof von Sebaste, das damals Hauptstadt der römischen Provinz Armenien war. Unter Kaiser Licinius erlitt er der Überlieferung zufolge das Martyrium - wahrscheinlicher ist aber das Martyrium zur Zeit von Kaiser Diokletian. ... weiterlesen