Seit 1623 gibt es die Kremser Gelöbniswallfahrt nach Mariazell, die 1741 mit einem einstimmigen Beschluss des Kremser Stadtrates, er gelobte damals "auf ewig" eine jährliche Wallfahrt nach Mariazell, noch gefestigt wurde. Unter den 200 Kremser Wallfahrern war auch eine Gruppe von 40 Personen aus St. Paul dabei. Die Kremser Gelöbniswallfahrt hat ihren Ursprung als Dankbekundung für das Ende der Pest und die Befreiung von der Schwedenbelagerung. Bei der Rückkehr nach Krems wurden die Wallfahrer wieder traditionell am Pfarrplatz von der Kremser Stadtkapelle begrüßt.