Im Rahmen des interreligiösen Dialogs Krems und dem damit verbundenen Kremser Tag der offenen Gotteshäuser stand am 18. November der Besuch der Altkatholischen Kirche in Krems am Programm. Pfarrer Mag. Richard Gödl brachte interessante Einblicke über die Entwicklung der Gemeinde in Krems, beginnend von den Anfängen bis zur heute frisch renovierten Wiliibrord Kapelle im Döllingerpark im Kremser Stadtgraben.
Am 11. November feierten zahlreiche Familien das Martinsfest in der Pfarre Krems-St. Paul. Sophia, verkleidet als Heiliger Martin, ritt auf dem Pony Fritz, begleitet von Kindern in den Mitterauer Park. An mehreren Stationen wurde die Geschichte des Hl. Martin nacherzählt. Auf den Wegen zwischen den Stationen erklang das bekannte Lied "Ich geh' mit meiner Laterne". Den Abschluss bildete der Segen von Diakon Mario Flitsch am Platz vor der Pfarre. Im Anschluss konnten sich alle Teilnehmer mit heißen Tee und Keksen stärken. Wir danken dem ErlebnisHof Strasser aus Allentsgeschwendt für die Mitwirkung und dem Pony Fritz.
Am 2. Oktober feierte die Pfarre Krems-St. Paul das Erntedankfest. Neben zahlreichen Körben mit Obst und Gemüse zierte das Fest auch die in liebevoller Handarbeit von den Frauen der Pfarre gestaltete Erntekrone. Zahlreichen Pfarrangehörigen, Familien mit Kindern feierten gemeinsam mit Kaplan P. Mag. Antoine Thierry Edang, SP Erntedank. Auch die Mitglieder des Imkervereins Krems waren wieder zu Gast und dankten für das erfolgreiche Jahr. Bei der anschließenden Agape klang das Fest gemütlich aus. Die Kinder durften gemeinsam mit Stefan und Martin Pichler Weintrauben pressen und den frisch gepressten Saft verkosten.
Am 18. September feierte Kaplan Antoine Thierry Edang, SP erstmals den Sonntagsgottesdienst mit der Pfarrgemeinde Krems-St. Paul. Kaplan P. Edang wurde mit 1. September 2022 zu Kaplan für die Pfarre Krems-St. Paul bestellt, kommt aus Mbalmayo in Kamerun und gehört zu den Piaristen. Zuvor war er bereits ein Jahr Kaplan in Fels am Wagram und ein Jahr Kaplan im Pfarrverband Kirchberg am Wagram.
Im Rahmen des interreligiösen Dialogs Krems und dem damit verbundenen Kremser Tag der offenen Gotteshäuser stand am 16. September der Besuch der Rumänisch-Orthodoxen Kirche in Krems am Programm. Die Gemeinde besteht seit Jänner 2020 in Krems. Anfänglich in der Bürgerspitalkirche übersiedelte sie bald in die Räumlichkeiten der römisch-katholischen Kirche in Krems-Lerchenfeld. Pfarrer Cezar Marksteiner-Ungureanu erläuterte die Entwicklung der Kremser Gemeinde. In weiterer Folge erklärte er die Darstellungen der wunderschönen Ikonen in der Kirche.