Bei der diesjährigen Langen Nacht der Kirchen am 28. Mai war die Pfarre Krems-St. Paul als jüngste Kirche von Krems mit dabei. Am Programm standen Beiträge vom Baudirektor des Diözesanbauamtes DI Philipp Orange, Baumeister Ing. Karl Müllner und vom Künstler Mag. Günter Wolfsberger.
Der Baudirektor ging in seinem Vortrag unter anderem auf die spezielle Form des Kirchenraums, der aufgrunddes II. Vatikanischen Konzils möglich war, ein. St. Paul ist eine der wenigen Kirchen, bei der rund um den Altar miteinander gefeiert wird. Unsere Kirche ist der drittjüngste Kirchenbau in der Diözese. Baumeister Ing. Karl Müllner brachte interessante Einblicke in Bezug auf den Bau. Umgerechnet auf die heutige Zeit lagen die Baukosten bei etwa 5 Millionen Euro.
Mag. Günter Wolfsberger referierte über die künstlerische Innenausstattung. Von ihm stammen unter anderem Tabernakel, Ambo, Taufbrunnen und das Altarbild. Als Grundform besteht immer eine Anlehnung an das griechische Kreuz.