Am 18. Oktober, dem Weltmissions-Sonntag setzen alle Katholoken weltweit ein Solidaritätszeichen. So folgte auch Krems-St. Paul dem persönlichen Aufruf von Papst Franziskus, den Ärmsten der Armen zu helfen. Missio Österreich sammelt Spenden, die direkt den Priestern, Ordensschwestern, Missionarinnen und Missionaren in ihrem Einsatz für die Ärmsten der Armen zu Gute kommen. Jährlich stellt das Missionswerk ein Land vor. Dieses Jahr ist es das ostafrikanische Uganda. 39 % der Bevölkerung gehören der katholischen Kirche an. Uganda ist etwa dreimal so groß wie Österreich und hat 43,25 Millionen Einwohner, die meisten in ländlichen Gebieten. Die Kirche unterstützt in Uganda unter anderem die medizinische Versorgung. Öffentliche Krankenhäuser sind meist überfüllt. Frauen sind oft bei lebenswichtigen Untersuchungen und Betreuung nach der Geburt auf private Klinken angewiesen.