Im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen am 23. Mai 2014 präsentierte die Pfarre Krems St. Veit erstmals historische bzw. sakrale Exponate aus dem Bestand der Pfarre.
In viel Kleinarbeit trug Diakon Klaus Killer Exponate der Pfarre Krems St. Veit zusammen. Die einzigartige Ausstellung aus dem Bestand der Pfarre wirft einen Blick auf die letzten paar hundert Jahre der Kirchengeschichte.
So werden im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen sowie am Donnerstag 29. Mai und Sonntag 1. Juni den Ausstellungsbesuchern reliquiare Gegenstände mit Bezug auf Heilige, unter anderem dem Kirchenpatron, dem Heiligen Veit gezeigt. Weiters zu sehen sind handschriftliche Noten, die noch immer bei Festgottesdiensten in Verwendung sind, Monstranzen, Kelche, Ornate und ein Vespermantel.
Auch das Wallfahrer-Kreuz, das 1956 von Helmut Nunzer geschnitzt wurde und jedes Jahr bei der Wallfahrt nach Mariazell in Verwendung ist, stellt ein Exponat dieser Schau dar.
Eines der ältesten Schaustücke sind die zwei Pauken aus 1736, sie sind gleichzeitig die ältesten erhaltenen Instrumente der Pfarre.
Auch Buchliebhaber kommen nicht zu kurz. So wird unter anderem eine Bibelübersetzung aus dem Lateinischen aus der Zeit nach 1800 ausgestellt sowie auch die handgeschriebene Bibel von Wilhelm Pernerstorfer, die regelmäßig in den Gottesdiensten Verwendung findet.